
Weil jede Stimme Gewicht hat – nicht nur auf dem Zettel.
Eine Wahl steht an – überall hängen Wahlplakate und die Kandidatinnen und Kandidaten versprechen einem unter Sonnenschirmchen das Blaue vom Himmel herunter. Der Stimmzettel verlangt nach einem oder mehreren Kreuzchen. Aber allzu oft versiegt mit der Stimmabgabe auch das Interesse der eben noch so zugewandt lächelnden Kandidaten an ihrer Wählerschaft.
Kommt Ihnen irgendwie bekannt vor? Uns auch.
Wir meinen: Demokratie vor Ort fängt mit der Stimmabgabe erst an. Lebendig wird sie, wenn die Gewählten den kontinuierlichen Austausch mit den Wählerinnen suchen und diesen die Möglichkeit geben, ihre Stimmen zu artikulieren. Nur dann lassen sich die Belange der Bürgerschaft glaubhaft vertreten, faire Interessenausgleiche herbeiführen und gute Entscheidungen treffen.
Deshalb plädieren wir an Stelle eines Wahlprogramms für Wahl pro Gramm – damit Ihre Stimme nicht nur am Wahltag Gewicht hat, sondern jeden Tag.
Was kann ich als Einzelne/r schon bewegen?
Mehr als Sie denken! Denn wenn wir alle gemeinsam auch nur ein paar Gramm in die Waagschale werfen, lässt sich eine Menge anstoßen:
Wir möchten, dass die kommunale Politik in Kleinmachnow künftig anders läuft, Bürgerinnen und Bürger besser informiert und konsequent in Entscheidungsprozesse einbezogen werden – als Partner auf Augenhöhe.
Ein paar Anfänge haben wir bereits gemacht:
- Offene Fraktionssitzungen, in denen jeder mitdiskutieren kann.
- Öffentliche Bürgerfragestunden in der Gemeindevertretersitzung.
- Bürgerdialoge für Verkehrsprojekte.
Damit wir noch mehr bewegen können, brauchen wir Sie! Auch, aber nicht nur in der Wahlkabine.
Was wir wollen? Lokale Demokratie stärken durch:
- ernst gemeinte Bürgerbeteiligung;
- transparente Information im Vorfeld;
- Einbindung der Bürgerinnen als Ideengeber und Experten für die Belange vor Ort;
- Schaffung einer Koordinierungsstelle für Bürgerbeteiligung im Rathaus;
- Übertragung (Live-Stream) der Gemeindevertretersitzungen;
- effektivere Kontrolle von Verwaltung und Bürgermeister sowie
- Wertschätzung und Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements.
Wir, d.h. unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindevertretung sind:
Roland Templin (Biologe mit Hang zum Kafkaesken)
Katharina Storch (Rechtsanwältin, mit oder ohne Prozess)
Max Steinacker (Volkswirt mit Affinität zum Trommeln)
Dr. Michael Braun (Physiker, der gerne auch mal vor Ort nachmisst)
Peter Weis (Umweltingenieur und Verwaltungsexperte, besonders zu Mobilitätsthemen)
Volker Oppmann (Verleger und Digital-Unternehmer)
Gunhild Zulla (Kauffrau)
Gert Graf von der Schulenburg (Radiologe mit Durchblick)
Sabine Braun (Designerin)
Peter Höh (Reisejournalist und Freund der guten Dinge)
Bernhard Giefer (Verwaltungswissenschaftler)