Familienpolitik mal anders – erste Wimmelbuch für Kleinmachnow

Kleinmachnow, 12.02.2024

Die Autorin und Illustratorin, Ann Rose, veröffentlicht das erste Wimmelbuch Kleinmachnows und gibt damit den Startschuss für ihren Wahlkampf als Gemeindevertreterin und für eine bessere Familienpolitik.

Für den 1. März 2024 hat die Autorin gleich drei Projekte geplant: der Verkauf des Pappbilderbuchs „Wimmelbuch Kleinmachnow“, sowie die Ausstellung „Kleinmachnow Illustrationen“ im Rathaus der Gemeinde und die Website familiekleinmachnow.de.

Buch und Co sind der ungewöhnliche Auftakt für eine bessere Familienpolitik in Kleinmachnow, für die sich Frau Rose in den nächsten Jahren mit ihren eigenen Projekten und als Gemeindevertreterin einsetzen möchten. „Der Slogan ‚Ihre familienfreundliche Gemeinde‘ muss wieder mit Inhalt gefüllt werden“, so die dreifache Mutter, die für die BiK (Bürger für gute Lebensqualität in Kleinmachnow e.V.) im Juni dieses Jahrs kandidiert.

„Mit dem Wimmelbuch sollen die Familien wieder in den Mittelpunkt rücken. Ich stelle sieben Orte vor, dank derer meine Kinder und ich nach dem Umzug 2018 mit der Gemeinde verwurzelt sind“, so die Autorin.

Das Buch soll kleine und große Kleinmachnower auf Entdeckungsreise schicken und dazu einladen, die Vielfalt im Ort kennen zu lernen.

In der zeitgleichen Ausstellung „Kleinmachnow Illustrationen“ werden diese sieben Orte als großformatige Bilder für die Besucher von März bis Ende April im Rathaus Kleinmachnow ausgestellt. Zusätzlich zeigt Ann Rose den Rathausplatz, wie sie ihn familienfreundlicher gestalten würde – lebendig, bürgernah und grün bewachsen. „Die Ausstellung soll Groß und Klein ins Gespräch bringen und zum Nachdenken anregen, wie Kleinmachnow noch besser gestaltet werden kann“, sagt sie.

Gerade die Umgestaltung des Rathausplatzes steht auf der Agenda der Kandidatin. Außerdem setzt sie sich mit ihren Mitstreitern der BiK für den Erhalt der drei öffentlichen Grundschulen in Kleinmachnow und die Umsetzung des Erweiterungsbaus für den Hort am Hochwald ein. Auch das Familienzentrum und das Mehrgenerationenhaus „Toni Stemmler“ müssen ausgebaut und gestärkt werden. „Der jetzige Zustand beider Einrichtungen reicht nicht aus“, sagt die Kandidatin.

„Auch benötigen wir mehr öffentliche Begegnungsorte, sowohl für den Innen- als auch für den Außenraum: Für ein gutes Miteinander und das im Gespräch bleiben. Dass sind die besten Maßnahmen gegen die vielen Verwerfungen, die unsere Gesellschaft gerade durchlebt. Dabei sind in den nächsten Jahren die größten Herausforderungen für Kleinmachnow die Finanzen. Gerade die 24 Mio. € für den Neubau der Freiwilligen Feuerwehr sind äußerst kritisch und werden für zukünftige Projekte wenig finanziellen Spielraum lassen. So ein teures Projekt kurz vor der Neuwahl von Gemeindevertretung und Bürgermeister durchzuwinken und das ohne breite Diskussion in der Bevölkerung, ist ein Skandal“, sagt Ann Rose.